Die Reinigungsmittel und IMS Managementsystem

Willkommen auf der Seite Die Reinigungsmittel und IMS Managementsystem. Hier erfahren Sie mehr über unsere umweltfreundlichen Reinigungsmittel und unser innovatives IMS Managementsystem, das auf einer wissenschaftlichen Perspektive der Hygiene und medizinischen Ökologie basiert.

Umweltfreundliche Reinigungsmittel

Unsere Reinigungsdienste zeichnen sich durch den Einsatz von umweltfreundlichen Reinigungsmitteln aus. Diese Produkte sind besonders schonend für die Umwelt und sorgen dennoch für eine effektive Reinigung. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Reinigungsmittel nicht nur wirksam sind, sondern auch die Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter schützen.

Beste Standard

Unser Hauptziel ist es, unseren Kunden stets den besten Service zu bieten. Mit unseren umweltfreundlichen Reinigungsmitteln und unserem IMS Managementsystem können Sie sich auf eine professionelle und zuverlässige Reinigung verlassen. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Dienstleistungen zu erfahren.

Unternehmen und Institutionen
sind verpflichtet, die vorgeschriebenen Maßnahmen, Mittel und Ausrüstungen zum Arbeitsschutz gemäß dem Gesetz über Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz anzuwenden.

Reinigungsmittel (Detergenzien)

sind Produkte, die Schmutz von verschmutzten Gegenständen oder Oberflächen entfernen.

Der Name stammt vom lateinischen Wort detegere – abwischen, reinigen.

Technologie der Reinigungsmittel

Detergenzien sind mehrkomponentige Produkte, bei denen die wichtigsten Bestandteile oberflächenaktive Substanzen (Tenside) sind.

Neben Tensiden enthalten Detergenzien auch verschiedene Zusätze, die bestimmte gewünschte Eigenschaften der Reinigungsmittel ermöglichen oder verstärken.

Moderne Detergenzien sind auf dem Markt in Pulverform, als Paste und in flüssiger Form erhältlich – letztere stellen die neueste Entwicklungsstufe in dieser Industrie dar.

Tenside – die Hauptbestandteile der Detergenzien

Tenside sind organische Verbindungen mit einer charakteristischen amphiphilen Molekülstruktur, die ihnen ein zweifaches Verhalten gegenüber Wasser und anderen Lösungsmitteln ermöglicht.

Sie bestehen aus einem hydrophoben Teil und einem hydrophilen Teil des Moleküls:

  • Der hydrophobe Teil des Tensidmoleküls enthält 10–18 Kohlenstoffatome, die in einer linearen oder verzweigten Kette mit gesättigten oder ungesättigten Bindungen angeordnet sind. Diese Kette kann teilweise auch zyklische Strukturen enthalten. Die Länge und Struktur des hydrophoben Teils beeinflussen die Oberflächenaktivität des Tensids, d. h. seine Wasch-, Benetzungs- und Emulgierungsfähigkeit.

  • Der hydrophile Teil des Tensidmoleküls enthält Gruppen, die seine Löslichkeit in Wasser erleichtern. Je nach Art der Ionen, die die Ladung des hydrophilen Teils bestimmen, werden Tenside in folgende Kategorien eingeteilt:

    • Anionische Tenside: Dissoziieren in wässrigen Lösungen in ein oberflächenaktives Ion und ein Na-Ion.

    • Nichtionische Tenside: Dissoziieren nicht in wässrigen Lösungen, d. h. sie bilden keine Ionen. Ihre Hydrophilie und Wasserlöslichkeit werden durch Gruppen mit Sauerstoffatomen bestimmt, wie z. B. die Oxyethylengruppe –CH₂CH₂O–.

    • Kationische Tenside: Dissoziieren in wässrigen Lösungen in ein oberflächenaktives Kation und ein Anion.

    • Amphotere Tenside: Enthalten eine oder mehrere funktionelle Gruppen, die in wässrigen Lösungen dissoziieren und je nach pH-Wert anionische oder kationische Eigenschaften aufweisen. In basischer Umgebung wirken sie wie anionische, in saurer Umgebung wie kationische Tenside.

Wie funktioniert eigentlich das Waschen?

Tenside reduzieren die Oberflächenspannung an der Grenzfläche zwischen Wasser und der zu reinigenden festen Oberfläche. Dadurch verringern sie die Anziehungskraft zwischen Schmutz und der zu reinigenden Oberfläche. Der Schmutz sammelt sich in größere oder kleinere Globuli und trennt sich von der behandelten Oberfläche. Dies erleichtert seine mechanische Entfernung und Emulgierung in der wässrigen Tensidlösung.

Der entfernte Schmutz wird mit der Waschlösung entfernt. Die Aggregate, in denen sich Tensidmoleküle gruppieren und die dem wässrigen Reinigungsmittel die Fähigkeit zur Schmutzentfernung verleihen, nennt man Mizellen.

Der Schmutz gelangt in das Innere der Mizelle und wird dort emulgiert, während der hydrophile äußere Teil der Mizelle verhindert, dass sich die emulgierten Schmutzpartikel wieder verbinden.

Dieser Vorgang wird Solubilisierung genannt.

 

IMS – Integriertes Managementsystem

 

1. Was ist ein IMS (Integriertes Managementsystem)?

 

Ein IMS (Integriertes Managementsystem) ist ein einheitliches System, das mehrere verschiedene Managementsysteme zu einem Ganzen vereint, um die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und das Management der Organisation zu erleichtern. Dieses System ermöglicht es Organisationen, gleichzeitig die Anforderungen mehrerer internationaler Standards zu erfüllen, ohne Prozesse und Dokumente unnötig zu duplizieren.

 

Die wichtigsten Standards, die üblicherweise in einem IMS integriert werden, sind:

 

ISO 9001 – Qualitätsmanagementsystem

 

ISO 14001 – Umweltmanagementsystem

 

ISO 45001 – Arbeitsschutzmanagementsystem

 

ISO 50001 – Energiemanagementsystem

 

ISO 27001 – Informationssicherheitsmanagementsystem

 

ISO 22000 – Lebensmittelsicherheitsmanagementsystem

 

 

Ein IMS ermöglicht es Organisationen, eine einheitliche Strategie, gemeinsame Dokumentation und eine verbesserte Koordination zwischen verschiedenen Abteilungen zu haben.

 

 

2. Wichtige Elemente eines IMS

 

Ein Integriertes Managementsystem basiert auf den folgenden Prinzipien:

 

✅ Managementpolitik – Klar definierte Mission, Vision und Ziele der Organisation.

✅ Planung – Identifizierung von Risiken und Chancen, Festlegung von Zielen und Strategien.

✅ Dokumentation und Prozesse – Standardisierte Dokumente, Verfahren und Arbeitsanweisungen.

✅ Verantwortlichkeiten und Befugnisse – Klare Hierarchie und Aufgabenverteilung an die Mitarbeiter.

✅ Überwachung und Messung der Leistung – Interne Audits, Datenanalysen und kontinuierliche Verbesserungen.

✅ Kontinuierliche Verbesserung – Anwendung des PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act).

 

 

3. Vorteile eines IMS

 

Die Implementierung eines Integrierten Managementsystems bringt zahlreiche Vorteile für Organisationen, darunter:

 

Effizienz und Kostenreduzierung – Ein einheitliches System reduziert Verwaltungskosten und die Notwendigkeit zur Duplizierung von Prozessen.

 

Erhöhte Compliance – Die Organisation erfüllt gesetzliche Anforderungen und Vorschriften leichter.

 

Verbesserte Produkt-/Dienstleistungsqualität – Die Integration des ISO 9001-Standards trägt zu höherer Qualität bei.

 

Umweltschutz – Die Implementierung von ISO 14001 reduziert die negativen Auswirkungen der Organisation auf die Umwelt.

 

Erhöhte Sicherheit für Mitarbeiter – ISO 45001 verbessert die Arbeitsbedingungen und verringert das Verletzungsrisiko.

 

Bessere interne Kommunikation – Einheitliche Dokumentation und standardisierte Prozesse erleichtern die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen.

 

Besseres Image und Wettbewerbsfähigkeit – Organisationen mit IMS-Zertifikat haben einen besseren Ruf und einen größeren Wettbewerbsvorteil.

 

 

4. Implementierung eines IMS – Schritte

 

Die Implementierung eines IMS umfasst die folgenden Phasen:

 

1️⃣ Analyse des Ist-Zustands – Bewertung der bestehenden Systeme und Identifizierung von Integrationsmöglichkeiten.

2️⃣ Festlegung der IMS-Politik – Abstimmung mit den strategischen Zielen des Unternehmens.

3️⃣ Entwicklung gemeinsamer Dokumentation – Erstellung von Verfahren, Handbüchern und Richtlinien.

4️⃣ Schulung der Mitarbeiter – Schulung des Personals über das neue System und deren Verantwortlichkeiten.

5️⃣ Umsetzung des IMS – Schrittweise Implementierung der neuen Verfahren und Prozesse.

6️⃣ Interne Audits – Überprüfung der Effektivität des IMS und Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten.

7️⃣ Zertifizierung – Die Organisation beauftragt eine Zertifizierungsstelle mit der Bewertung und Ausstellung des IMS-Zertifikats.

 

 

5. IMS-Zertifizierung

 

Nach der Implementierung eines IMS kann die Organisation den Zertifizierungsprozess durchlaufen. Die Zertifizierung wird von akkreditierten Stellen wie TÜV, SGS, Bureau Veritas usw. durchgeführt.

 

Der Zertifizierungsprozess umfasst:

 

Vorbereitung und interne Überprüfung

 

Formelle Bewertung durch die Zertifizierungsstelle

 

Ausstellung des IMS-Zertifikats (gilt normalerweise für 3 Jahre mit regelmäßigen Überprüfungen)

 

 

Fazit

 

Ein Integriertes Managementsystem (IMS) ermöglicht es Organisationen, Qualität, Sicherheit, Umweltschutz und andere wichtige Aspekte des Geschäftsbetriebs auf systematische und effiziente Weise zu managen. Die Implementierung eines IMS trägt zu einer besseren Organisation, Kostensenkung, erhöhter Wettbewerbsfähigkeit und der Einhaltung internationaler Standards bei.

 

 

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